Glaserei Dikel: Familienunternehmen mit Tradition

Seit dem 1. Juli 1931 gibt es sie nun schon: die Glaserei Dikel in Sachsenhausen. Gegründet wurde das Unternehmen von den Herren Albert Dikel und Wilhelm Herr. Damals befand sich der Firmensitz noch in der Mörfelder Landstraße 6. Vier Jahre später trennten sich die Inhaber und der Betrieb wurde von Albert Dikel als Alleininhaber weitergeführt. Nach seinem Tod übernahm die Witwe, Frieda Dikel, am 13. November 1950 die Glaserei.

Vierzehn Jahre später übergab sie die Verantwortung an ihren Sohn Karlheinz Dikel, welcher seine Ausbildung 1957 als Bundessieger im Glaserhandwerk abgeschlossen und am 9. Oktober 1963 auch die Meisterprüfung bestanden hatte. Im Jahre 1970 kam es zu einer weiteren Entwicklung in der Geschichte des Betriebes, als der Umzug in die neu erbauten größeren Räumlichkeiten in der Bindingstraße 13 stattfand. An dieser Stelle befindet sich der Betrieb noch heute.

In der dritten Generation erlernte der Sohn Thomas Dikel das Glaserhandwerk in einem Frankfurter Betrieb und am 16. Juli 1993 legte er seine Meister- und Technikerprüfung im Glaserhandwerk ab. Anschließend wurde er Teil des elterlichen Betriebes, welchen er am 11. September 1995 auch übernahm und anschließend in eine GmbH umwandelte. In der Folgezeit wurden die Fertigungsbereiche, die seither auf Reparaturverglasung, Glasschleiferei, Spiegelanfertigung, Ganzglastüren und Duschen sowie Bilder und Bleiverglasung beschränkt waren, um die Bereiche Sandstrahlarbeiten, Dekore, Schriften, Tiefstrahlen, Sonnenschutz- und Sichtschutz-Farbfolien, Küchenrückwände, Fusing, UV-Verklebungen, Vitrinenbau, Glaslackierungen, Foto-Verbundglas und Oberflächenveredelung erweitert.

Der Familienbetrieb Dikel bietet somit alles rund ums Glas. Und das nunmehr 83 Jahre.